Cortisol
„Stresshormon“ Cortisol
Cortisol gehört zu den Glucokortikoiden und wird in der Nebennierenrinde (Zona fasciculata) im zirkadianen Rhythmus gebildet. Die höchsten Cortisolkonzentrationen werden bei gesunden Probanden 30-90 Minuten nach dem Aufwachen gemessen. Anschließend nehmen die Werte kontinuierlich ab und erreichen gegen Mitternacht ihren Tiefpunkt. Im Gegensatz zu anderen Steroidhormonen ist die Höhe des Cortisolspiegels altersunabhängig.
Starke körperliche oder gesundheitliche Beanspruchungen, sowie Stresssituationen verursachen eine starke Ausschüttung von Cortisol, wodurch schnell Energie zur Verfügung gestellt und die außergewöhnliche Situation bewältigt werden kann. Cortisol wirkt außerdem entzündungshemmend und unterdrückt immunologische Prozesse. Es nimmt Einfluss auf das Herz-Kreislaufsystem, das Zentralnervensystem sowie den Knochen- und Calciumstoffwechsel.
Ein anhaltend hoher Stresspegel, sowie chronische gesundheitliche Probleme können zu einer Erschöpfung der Nebenniere führen. Hinweise darauf sind Beschwerdebilder wie eine geringe Stresstoleranz, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Depressionen, Schlafstörungen, Infektanfälligkeit sowie Probleme mit dem Herz-Kreislaufsystem.
Mögliche Symptome bei erhöhter Cortisol-Konzentration:
Mögliche Ursachen einer erhöhten Cortisol-Konzentration:
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Mögliche Symptome bei erniedrigter Cortisol-Konzentration:
Mögliche Ursachen einer erniedrigten Cortisol-Konzentration:
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